CPD

Die Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands ist ein bundesweit aktiver Jugendbund. Wir sind eine Gemeinschaft von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, der Mittelpunkt unserer Aktivitäten ist das selbstgesuchte Abenteuer auf Fahrt und Lager, eine erlebnisorientierte Glaubensvermittlung und ein Leben in verbindlicher Gemeinschaft.

Wir sind eine Gemeinschaft, in der Jugendliche heranwachsen zu verantwortungsbewussten Persönlichkeiten, die demokratisch denken und handeln. Gemeinschaftliches Leben zu gestalten und Verantwortung zu übernehmen, das zeichnet uns aus.

Unsere Arbeitsformen wurzeln im Pfadfindertum und stehen in der Tradition der deutschen Jugendbewegung. Die Grundlage unserer Arbeit bildet dabei der christliche Glaube. Wir sind Teil der evangelischen Jugend und unsere einzelnen Gruppen wirken aktiv in den örtlichen Kirchengemeinden. Dabei praktizieren wir ökumenische Offenheit.
Unser Bund blickt auf eine lange Tradition zurück – die Ur-CP gründete sich 1921, im Jahr 2021 feierten wir damit unser 100jähriges Jubiläum.

Miteinander

„Der Anspruch Gottes bindet uns an den Nächsten und fordert unsere Antwort durch Mitarbeit in Kir­che, Staat und Gesellschaft. […] Wir wollen einander vor Gefahren schützen und vor Schaden bewahren. Dabei gehen wir aktiv gegen sexistisches, diskriminierendes und gewalttätiges Verhalten vor. Wir respektieren diese persönlichen Grenzen und schreiten bei Übertritten ein. […] Die Christliche Pfadfinderschaft distanziert sich in aller Deutlichkeit von Bünden und Vereinigungen mit extremistischem Hintergrund.“

Ausschnitt aus der Bundesordnung der CPD

Aufbau

Keimzelle unserer Arbeit ist die kleine Gruppe. Diese kleinen Gruppen – wir nennen sie Meuten oder Sippen – sind vor Ort zu Stämmen zusammengefasst. Hier fängt alles an – denn es ist etwas Besonderes, Teil einer solchen Gemeinschaft zu sein.

Regional arbeiten mehrere Stämme auf der Ebene eines Gaues zusammen. Dieser Begriff stammt aus der Jugendbewegung und ist seit 1925 gebräuchlich für eine regionale Struktur. Gaue bilden den Rahmen für gemeinsame Veranstaltungen der Stämme. Hier findet ein reger Austausch untereinander statt.

Mehrere Gaue bilden zusammen wiederum eine Landesmark. Regelmäßig werden auch hier größere Lager organisiert und insbesondere für die Schulung und die Arbeit mit Älteren ist die Landesmark eine wichtige Ebene.